Autorenlesung an der Mannabergschule

Die Erst- und Zweitklässler erlebten das Kinderbuch „Insel der Albträume“. Hier durften sie mit Rocky, der Hauptperson mitzittern, der jede Nacht einen Albtraum erleidet. Irgendwann plant Rocky, wach zu bleiben und dem Traum somit zu entgehen. Dabei erkennt er, welche geheimnisvollen Wesen ihn jede Nacht besuchen. Eines Nachts findet sich Rocky auf der „Insel der Albträume“ wieder. Um dort wieder wegzukommen, muss Rocky seine größte Angst überwinden. Dabei kann ihm nur eine helfen: Das geheimnisvolle Mädchen mit den Glasmurmelaugen.

Herr Konrad riet den Kindern, wenn sie Angst haben, doch „einfach mal dem Nachbar in den Arm zu kneifen“.

für die 3. und 4. Jahrgangsstufe las Bob Konrad aus „Fanta Lemonski“ vor. Fantas Vater ist Monsterjäger, ihre Mutter ein Geist und in ihrem Keller lebt ein Guhl namens Volkan. Zunächst wird Fanta aufgrund dieser Familiensituation in der neuen Klasse ausgeschlossen, doch dann bringt sie das Zombiepony in die Klasse mit, welches ihre Situation schlagartig verändert…

Beide Lesungen gestaltete Herr Konrad so spannend, individuell und lustig, dass die Kinder am liebsten das jeweilige Buch zu Ende gehört hätten. Herr Konrad las nicht etwa nur vor sondern „entertainte“ die Kinder im wahrsten Sinne des Wortes.

Schon zu Beginn hatte er sofort die Lacher auf seiner Seite als er erklärte, wie viel wichtiger alles doch wird, wenn man durch ein Mikrofon spricht. Im Verlauf der Lesung bezog Herr Konrad die Kinder immer wieder mit ein, animierte sie zum Mitmachen und somit zum Mitleben der Geschichte, was man den Gesichtern der Kinder deutlich ansah. Durch sein gekonntes Spiel mit der Stimme zog er die Zuhörer in den Bann der jeweiligen Geschichte und ließ sie erst wieder los, nachdem der letzte Satz gelesen war.

Nach der Lesung nahm Herr Konrad sich noch viel Zeit für eine Autogrammstunde.

Am darauf folgenden Montag setzte sich das „Insel - und Fanta Fieber“ weiter fort, was sich im Run auf die Ausleihe der schuleigenen (von Herrn Konrad gestifteten ) Exemplare der beiden Bücher zeigte.

Bei der Befragung einiger Drittklässler, wie sie die Lesung fanden, kam unter anderen folgende Antwort: „Wir schmissen uns weg vor Lachen als dem Zombiepony das Ohr abgefallen war“